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Berichte von Unternehmungen
Rubrik: Allgemeines, Planung der SchwarzwaldtourEingestellt am 13.01.2019 13:00 von Jens Köhler.
Streckenbeschreibung Samstag, 11.Mai: Anreise mit dem Pkw über A39, A7, A81 und etwas Landstraße nach Hirsau (ca.520km, 5 1/2 Stunden). Bei gutem Wetter eventuell noch kleiner Abendspaziergang mit Klosterbesichtigung. Beim Löwenwirt können wir uns erkundigen, wo wir die Fahrzeuge für eine Woche abstellen können. Sonntag, 12.Mai:Beginn der eigentlichen Tour. Moderate Etappenlänge mit Steigungen im ersten Drittel zwischen Hirsau und Oberhaugstett. Burg bei Zavelstein wird nach 7 km erreicht. Vor Erreichen von Altensteig noch einmal Talquerung am Schloss Berneck. Montag, 13.Mai: Erste von zwei sehr langen Etappen mit mehr als dreißig Kilometern über Loßburg nach Fohrenbühl. Diese Etappe führt an mehreren großen Orten (Spielberg, Pfalzgrafenweiler, Dornstetten, Glatten) vorbei. Deswegen auch hoher Anteil von Asphaltstraßen und geschotterten Waldwegen. Dienstag, 14.Mai: Zweite sehr lange Etappe, am Ende des Tages wird am Fohrenbühl erstmals die 800m-Marke erreicht. Die ersten 12km an der Kinzig entlang bis Alpirsbach. Dann Mitnahme eines Bergs (Staufenkopf), über Schenkenzell nach Schiltach. Ab Schiltach stetig bergauf, Umrundung des Sulzbachtals bis zum Fohrenbühl. Dort Einkehr in Gipfelhütte (mit Aussichtsturm) möglich. In Fohrenbühl ist der Dienstag der zentrale Ruhetag, deswegen Abendessen am Gipfel oder Einkauf in Schiltach mit Proviant. Mittwoch, 15.Mai: Es geht den ganzen Tag rauf und runter, vor Schonach queren wir die Strecke der Schwarzwaldbahn mit ihren vielen Schleifen. Evtl. kann die Strecke vom Aussichtspunkt Unterer Schlossfelsen eingesehen werden. Hinter Schonach wird am Wolfdeibishof erstmals die 1000m-Marke erreicht. Für das Hotel in Schönwald verlassen wir ein wenig die Ideallinie der Schwarzwaldtour und machen einen Umweg von einem Kilometer. Donnerstag, 16.Mai: Eine der kürzeren Etappen. Nach 6km erreichen wir den Aussichtsberg Brend, mit 1150m schon höher als unser Brocken. ;-) Hinter dem Brend langer Abstieg (300Hm), danach auf Fahrstraßen nach Gütenbach. Abstieg durch ein hoffentlich schönes Schluchttal am Teichbach zur Wilden Gutach, mit 560m überm Meer der absolute Tiefpunkt der Strecke. Zum Wasserfall am Zweribach, weiter zur Dr.Back-Hütte. Zum Schluss über die Schanze nach St.Märgen. Freitag, 17.Mai: Die Etappe beginnt mit einem Abstieg am Holzschlagbach entlang. Im munteren Auf und Ab durch Wiesen und Wälder. Im Bereich des Beckenbauernhofs wird auf einigen Schneisen abgekürzt, die ich bei google-earth gefunden habe. Kann etwas krautig sein. Nach Breitnau langer Abstieg in die sehenswerte Ravenna-Schlucht, Abstieg nach Zum Sternen. Nach Querung des Höllenbachs beginnt auch schon der Aufstieg zum Feldbergmassiv. Ãœber Rinkensattel zur Baldenweger Hütte. Samstag, 18.Mai: Genussetappe mit viel Zeit zum Landschaft Genießen oder für eine längere Einkehr. Nach dem Frühstück Aufstieg zum Feldberggipfel. Im Anschluss gemütlich bergab nach Todtnauberg. Dann erreichen wir einen sehr interessanten Punkt, das Hangloch, eine durch Gletschererision geschaffene Schlucht mit dem höchsten nicht alpinen Wasserfall Deutschlands (5 Stufen über 97m Höhe). Stadtbummel durch Todtnau, an der Fledermaushöhle vorbei steil und lang (400 Hm) aufsteigen zur Hasenhornhütte. Wer mag, kann nach dem Abendbrot noch das Hasenhorn (130 Hm) erklimmen. Vom dortigen Aussichtsturm dürfte es einen schönen Blick zum nahen Feldberg geben. Sonntag, 19.Mai: Nach dem Frühstück müssen wir uns entscheiden, ob wir um 9 oder um 11 Uhr mit dem Bus von Todtnau nach Kirchzarten fahren. Leider ist die erste Fahrt mit der Sommerrodelbahn erst um 10:00 Uhr möglich, sodass der Abstieg zu Fuß die bessere Variante darstellt. Von Todtnau mit dem Bus nach Kirchzarten (ab 08:59, an 10:26). Von Kirchzarten Bhf nach Freiburg Hbf (ab 10:41 an 10:55). Von Freiburg Hbf nach Offenburg (ab 11:03 an 11:53) Von Offenburg nach Karlsruhe (ab 12:02 an 12:49) Von Karlsruhe nach Pforzheim (ab 13:09 an 13:42) Von Pforzheim nach Hirsau (ab 13:50 an 14:15) Zur Übersicht der Berichte |