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Berichte von Unternehmungen

Rubrik: Allgemeines, Planungen für 2021

Eingestellt am 09.12.2020 18:09 von Jens Köhler.

Das Jahr 2020 war für die Hochtourengruppe ein Jahr voller Einschnitte und Verzicht. Fast nichts konnte so verwirklicht werden, wie es geplant wurde. Einzige größere Veranstaltung, die wie geplant geklappt hat, war das Wochenende im Basislager Brocken, auch wenn fast die Hälfte aller Teilnehmer kurz vorher abgesagt hat.

Wegen des Lockdown-Lights hat die HTG keine Möglichkeit gehabt, den Planungsabend in gewohnter Form stattfinden zu lassen. Da ich es aber für falsch halte, komplett ohne Ideen und Plan in das nächste Jahr 2021 zu gehen, fand am 03.12.2020 ein Zoom-Metting statt, an dem 15 HTG-Mitglieder teilnahmen. Wir haben uns Gedanken gemacht, was im nächsten Jahr stattfinden kann, und vor allem wie.

Zunächst ein Wort zum Planen von größeren Gruppenfahrten in 2021 unter dem Einfluss der Covid19-Pandemie in Mitteleuropa: Zum Stand Anfang Dezember kann nichts verlässlich geplant werden. Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass einfach keine Verlässlichkeit gegeben ist, wenn ständig durch Politik und Verwaltung die Rahmenbedingungen verändert werden, einfach, weil sie dies dem Infektionsgeschehen anpassen müssen.
Es ist daher absehbar, dass eine Rückkehr zu Normalität und Planbarkeit frühestens ab Ostern stattfinden kann. Vorher ist es unsinnig, konkret zu planen und z.B. Quartiere zu buchen. Wovon aber auszugehen ist, dass aber einem Zeitpunkt der Öffnung und Zurücknehmen von Einschränkungen im Übergang von Frühling zu Sommer konkrete Planungen starten können. Ein Kalkül kann auch sein, Ideen, die im Frühsommer doch wieder ausfallen müssen, auf den Herbst zu schieben. Sehr schön ist, dass das virtuelle Treffen am 3.Dezember 2020 genügend Ideen liefert, um ab einem Tag X in 2021 Planungen sofort zu konkretisieren.

Generelle Aussagen zur Planung 2021:
  • Wenn möglich Unternehmungen in kleinen Gruppen. Erhöht die Flexibilität
  • Im Frühjahr Biwaktouren, wenn Gastronomie noch geschlossen
  • Anreise wenn möglich mit Pkw. Zug- und Flugreisen eher vermeiden.
Hier nun die Ergebnisse der Ideensammlung.
  1. Klaus St. bietet eine Gruppenveranstaltung mit Ausbildungscharakter für Hochtouren-Neulinge an. Teilnehmerzahl: 3-4. Mögliches Tourengebiet: Ortler, Adamello/Presanello. Schwerpunkte: Bergtouren, Hochtouren, Klettersteige, Hüttenübernachtung. Zeitraum: Sommer (Juli oder August). Interessenten: Anette, Andrea, Volker, Oli, Irene, Jan H., Peter G-
  2. Jens: Bayerndurchquerung, kombiniert zu Fuß oder per Fahrad, von Hof nach Lindau. Strecke muss noch genau auf Machbarkeit geprüft werden. Die Wanderer nehmen die möglichst direkte Strecke, die Radfahrer scharwenzeln um diese gerade Strecke herum, abends wieder Treffen im gemeinsamen Quartier (Gasthof/Pension/Hotel). Wanderer Tagesetappen zwischen 20-30 km, Radfahrer zwischen 70-100km. Zeitraum: Ab Mitte April oder im Mai, sofern Gastronomie wieder verfügbar.
    Interessenten für Fahrrad: Andrea, Ronald, Holger, Clemens, Anette, Oli, Rainer und Tina, Gerhild.
    Interessenten für Wandern: Jens, Alex, Volker, Anette (?), Petra, Irene, Dagmar
  3. Andrea möchte eine Langstreckenradtour an der oberen Elbe anbieten (ab Dresden flussaufwärts nach Tschechien). Jahreszeit entweder Frühling (Mai/Juni) oder Mitte September.
    Interessenten: Andrea, Ronald, Holger, Rainer und Tina, Irene.
  4. Martin möchte die erste Juniwoche im Frankenjura klettern. Interessenten: Martin und Jessica, Ronald, Holger, Anette und Oli, Marion, Andrea, Dorothea, Philip T., Irene, Ralf
  5. Jens schlägt eine zweiwöchige Hochgebirgsfahrt nach Zinal vor (inspiriert durch den Panorama-Artikel in Ausgabe 5/2020). Unterkunft in Zinal in FeWo oder Zeltplatz. Verschiedene Touren möglich, als einfacher 4000er ist das Bishorn durchaus möglich. Im hintersten Zinaltal (Zinalgletscher etc.) muss sorgfältig geprüft werden, welche Touren für die Teilnehmer machbar sind, die Grate sind dort sehr scharf und schroff. Verschiedene Berge in Höhenlage um 3500 sind aber machbar, so dass Programm für zwei Wochen möglich sein sollte. Hüttentouren mit Gipfeltouren spontan in Abhängigkeit von Wetter und Verhältnissen. Evtl. Wechsel des Gebiets nach anderthalb Wochen, um gut akklimatisiert Gipfel im Mattertal (Dom etc.) anzugehen.
    Ein Termin wurde bereits fixiert: 24.07.08.08.2021
    Interessenten: Jens K., Jens P., Jessica und Martin, Holger, Andrea, Ronald, Alex, Anette und Oli, Irene, Jan Henne.
  6. Jens schlägt eine Sommerfahrt nach Warth im oberen Lechtal vor. Terminlich kann diese Fahrt vor oder nach den zwei Wochen im Zinaltal durchgeführt werden. Vorstellbar ist aber auch ein Termin im Frühsommer (Ende Juni) oder Spätsommer (Ende August/September). Warth liegt verkehrstechnisch am Treffpunkt dreier Täler, so dass Lechquellgebirge, Allgäuer Alpen und Lechtaler Alpen als Tourengebiet möglich sind Warth liegt auf 1500m Höhe, so dass man im Hochsommer vor der großen Hitze im Tal etwas sicherer ist, auch die Anstiege auf Gipfel (z.B. Großer Widderstein) verkürzen sich.
    Möglichkeiten für Klettern sicher gegeben, sollten aber im Rahmen der Planung genauer geprüft wreden.
    Unterkunft in Ferienwohnung.
    Interessenten: Jens, Ronald, Anette und Oli, Stefan, Andrea, Rainer und Tina, Gerhild, Irene, Dagmar.
  7. Ronald schlägt Bergtouren in der Texelgruppe/Südtirol vor. Schwierigkeiten I, maximal stellenweise II, Übernachtung auf Hütten.
    Zeitraum wahrscheinlich August.
    Interessenten: Holger, Ronald, Rainer und Tina, Andrea, Anette und Oli, Gerhild, Irene.
  8. Gerhild regt eine Mehrtageswanderung in Slowenien an (siehe Panorama 6/2000, Slovenska Planinska Pot). Dabei soll das Sahnestück im Bereich der höchsten Gipfel der Julischen Alpen gewählt werden (Triglav etc.) Übernachtung überwiegend in Berghütten, im Tal auch in Gasthöfen/Pensionen. Jahreszeit Sommer oder Herbst. Sylvia bietet an, bei Quartierbuchungen zu unterstützen.
    Interessenten: Rainer und Tina, Holger, Ronald, Sylvia, Andrea, Peter, Volker
  9. Holger kann sich vorstellen, im Spätherbst (Nov/Dez) für drei Wochen in die Anden zu fliegen, Grenzgebiet Chile/Argentinien, maximal vier Personen. Durchführbarkeit aktuell sehr unsicher.
Neben diesen größeren Fahrten soll es im Herbst (Mitte Oktober) auch wieder ein Hüttenwochenende im Harz geben. Volker regt an, vorrangig ein Zielgebiet zu suchen, dass aufgrund der Entfernung für Tagesfahrten nicht in Frage kommt, daher also vor allem der Südharz zwischen Bad Sachsa und Sangerhausen. Sylvia wird sich wegen der Hummel-Maaß-Hütte am Oderteich erkundigen. Jens könnte schauen, ob die Harzklubhütte am Weinberg in Bad Lauterberg für uns mietbar ist. Weitere Idee: Rustikales Wochenende in der Waldläuferhütte oberhalb von Brunkensen/Leinebergland. Einfache Schutzhütte zum Biwakieren mit Ofen, draußen Feuerstelle.
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