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Berichte von Unternehmungen

Rubrik: Allgemeines, Hochtourenbesprechung 18.09.2024

Eingestellt am 24.09.2024 19:06 von Jens Köhler.

Bei der Jahreshauptversammlung der HTG wurde beschlossen, das Thema Hochtouren mit etwas Vorlauf zum Planungsabend im Herbst zu behandeln. In der Roten Wiese trafen sich: Frank, Elli und Ralf, Sebastian, Jens K., Kathrin, Martina und Detlev, Alex, Carsten, Felix, Andrea, Peter Bo., Silke, Jockel, Ulrike, Knut, Volker M., Klaus St und Kerstin.
$N Folgende kleine Tagesordnung wurde abgearbeitet:
  1. Einleitung, warum dieses Treffen
  2. Freiheitsgrade
  3. Kleine Vorstellungsrunde
  4. Trend, Ergebnisse
  5. Sonstiges
  1. Einleitung: Diese Besprechung soll herausfinden, was die Hochtourenbegeisterten in der HTG am liebsten im nächsten Jahr unternehmen wollen. Es sollen Ideen entwickelt werden, die am eigentlichen Planungsabend der HTG am 20.November vorgestellt werden. Bei dieser Vorbesprechnung werden noch keine verbindlichen Zusagen gemacht.
  2. Freiheitsgrade: Hochtouren sind ein komplexes Thema, aber drei Dimensionen mit ihren Freiheitsgraden können verwendet werden, um eine Hochtourenfahrt zu klassifizieren:
    • Tourform: Basierend auf den in den letzten Jahrzehnten unternommenen Gruppenfahrten gibt es drei Hauptkategorien: Talquartier (Zeltplatz/FeWo) mit Eingehtouren, Gipfel mit spontan gebuchten Hütten; Festes Hüttenquartier oder maximal zwei Hütten und Tagestouren in angrenzenden Gletschergebieten; Hüttentour in hochalpinem Gelände.
    • Schwierigkeitsgrad: Die Schwierigkeit einer Hochtourenfahrt ergibt sich aus den technischen Anforderungen der Touren (z.B. F, PD, AD) und der Länge der Touren (5 Stunden vs. 14 Stunden, Höhenmeter)
    • Höhenlage: Die Höhenlage liegt zwischen 3.000 und 4.500 Metern. Je höher das Tourengebiet liegt, desto mehr Zeit muss für die Höhenanpassung eingeplant werden.
  3. Vorstellungsrunde: Die Teilnehmer des Treffens beschreiben der Reihe nach ihre Vorstellungen zu einer Hochtourenfahrt. Jens protokolliert die Angaben in einer Tabelle, um daraus Cluster zu bilden.
  4. Trend/Ergebnisse: Der Großteil der Teilnehmer verortet den Charakter der Hochtourenfahrt bei einer zentralen Hütte. Die Höhenlager schwankt zwischen 3000-4000 Metern. Wenn eine zweite Hütte dazugenommen wird, was zwei Transfertage mit schwerem Gepäck bedeutet, so ist dies kein Problem. (Silke, Andrea, Jens, Ulrike, Knut, Kerstin, Sebastian, Ralf und Elli, Martina und Detlev, Kathrin)
    Carsten, Felix und Volker wollen explizit 4000er besteigen.
    Jockel und Alex können sich auch eine Hüttentour mit Gletscherkontakt vorstellen, Jockel bringt hier z.B. den Tauernhöhenweg oder eine Hochgebirgsrunde im Dachsteingebiet ins Gespräch.

    Um nicht nur mit schwammigen Trends aus diesem Termin zu gehen, werden einige Personen konkrete Vorschläge (OnePager) für den Planungsabend im November vorbereiten:
    Jens: Hochtourenwoche in Tirol (Vernagthütte und Brandenburger Haus)
    Jockel: Hochgebirgsrunde am Dachstein
    Alex: Hüttentour durch die Schobergruppe (keine Gletscher)
    Die Idee einer Hochtour im Gran-Paradiso-Gebiet zur Chabod-Hütte (Peter B.) wird wieder verworfen.
    Der Tauernhöhenweg sollte aus Sicht des Gruppenleiters im Themenspeicher für 2026 landen.
  5. Sonstiges: Sieben Teilnehmer haben (noch) keine Hochtourenausrüstung. Teilweise können sie Ausrüstung (Steigeisen, Pickel) aus dem HTG-Inventar leihen, wobei aufgrund der Menge einige um den Ausrüstungskauf nicht herumkommen werden. Eisschrauben sollten genug vorhanden sein. Wenn wir früh genug anfragen, kann Marco Fleck für die Hochtoureneinsteiger einen Spaltenbergungskurs im Frühsommer oder späten Frühling durchführen.

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